Energy uplifting - so gelingt´s!

Du packst es einfach an – ohne herumzuschweifen, dich zu verzetteln oder in Überlegungen und Grübelein hängen zu bleiben. Du spürst die Freude im Tun. Du magst es einfach gerne – das, was du tust. Das sind Tage, an denen alles wie von selbst läuft und du dich beschwingt und fröhlich mittendrin in deinem Leben fühlst.

 

Dann gibt es da auch die Tage, an denen schon morgens alles zäh und schleppend erscheint, du dich kaum aufraffen kannst, keine Lust verspürst in den Tag zu starten sondern aufgrund Verpflichtungen ins Tun kommst. Vielleicht begegnen dir Schwierigkeiten, unfreundliche Menschen, Probleme – auf jeden Fall weniges, das in dir ein tiefes Freudegefühl auslöst.

 

Du meinst, so ist halt das Leben? Nach Schlechtwetterphasen kommt wieder die Sonne hervor und es wird sich schon wieder ändern?

 

Was wäre, wenn du dein energetisches „Wetter“ selbst machen könntest? Du absolut darüber entscheiden könntest, wie es dir geht? Unfug? Traum? Wundervoll?

 

Vielleicht wirfst du auch ein, dass du es gerne selbst gestalten würdest und du auch spürst, dass dein Energiepegel sich verselbständigt hat und mit dir macht, was er will. Du weißt jedoch nicht, wie du das ändern könntest.

 

Was kann es sein, das deine Energie niedrig hält bzw. niedrig werden lässt?

 

äußere Ereignisse; etwas das dir in deiner Umwelt begegnet

-       die Dunkelheitsphase während der Wintermonate

-       Verhalten anderer Menschen (ev. auch Tiere)

-       schwierige oder unangenehme Situationen

-       Medienberichte

-       unvorhergesehene Probleme

Was ist es bei dir?

 

Manchmal ist es aber auch gar kein Anlass in deiner Umgebung. Es scheint, als wäre deine Energie grundlos niedrig. Dann sind innere Auslöser am Werke!

-       dir kommen Gedanken über Vergangenes in den Sinn

-       du machst dir Sorgen über etwas oder jemand

-       du grübelst über eine Sache im Kreis

 

Und besonders tricky ist die Tatsache, dass in unserem Gehirn alle Erfahrungen (es geht im Folgenden nicht um Traumata) abgespeichert werden – sowohl erinnerbare Bilder als auch die dazugehörenden Emotionen und körperlichen Erfahrungen, also ob zB ein Ereignis angenehme Empfindungen und einen lockeren Muskeltonus ausgelöst hat oder unangenehme bis schmerzhafte Empfindungen und angespannte Muskeln mit einhergehender Körperhaltung. Freudvolle Erfahrungen sind gleichermaßen gespeichert wie unangenehm empfundene. Was dir Neues begegnet gleicht dein Gehirn mit den gespeicherten Erfahrungen ab und aktiviert ein entsprechendes Fühl-, Denk- und Verhaltensprogramm. Dadurch entsteht eine neue Erfahrung, die wiederum gespeichert wird. Und so füllst du deinen Gehirnspeicher mit Erfahrungen, die über die Jahre deine Einstellung und deinen Charakter prägen.

 

Machst du viele schöne und Freude auslösende Erfahrungen in deinen Begegnungen mit dem Leben, speicherst du entsprechende Emotionen und eine entsprechende Körperhaltung, die deine Erwartungen und Handlungen prägen. Du wirst vermutlich eine wertschätzende, zuversichtliche und vertrauensvolle Einstellung einnehmen.

 

Wenn deine Begegnungen mit dem Leben leidvoller ausfallen und demnach Emotionen wie Angst, Traurigkeit oder Wut gespeichert werden führt dies eher zu einer misstrauischen Einstellung, Mangelgefühl oder Geringschätzung sich selbst gegenüber. Deine Einstellung drückt sich unter anderem in deinen Überzeugungen aus. Du nimmst dann z.B. automatisch an, dass dir immer das Beste widerfährt. Oder du wappnest dich vor Enttäuschung und hegst Gedanken über mögliche Mißerfolgsszenarien. Das sind nur zwei Positionen – es gibt eine große Bandbreite.

 

Diese gespeicherten Emotionen, Muskelzustände und gedankliche Überzeugungen wirken im Unbewussten und entziehen sich deiner Aufmerksamkeit – steuern aber deinen Energiehaushalt maßgeblich! Vielleicht wird dir jetzt klar, warum es manchmal (oder oft) schwierig ist, energetisch in Schwung zu kommen.

Wie kannst du deinen Energielevel anheben?

 

1 Werde dir deiner Gewohnheiten bewusst

Unser Gehirn ist bestrebt mit geringem Energieverbrauch tätig zu sein und so kreiert es aus den Erfahrungen, die sich wiederholen, Muster und lässt sie automatisch ablaufen. Dein Gehirn liebt den Gewohnheitsmodus!! Das ist wichtig und sehr förderlich für unseren Alltag – schließlich willst du nicht ständig bewusst nachdenken müssen, wie „Gehen“ funktioniert. Du hast es einmal gelernt und nun läuft das Muster „Gehen“ unbewusst ab. Weniger toll ist es bei Speicherungen, die Muster entstehen haben lassen, die dich jetzt blockieren zB. das Muster „Geringschätzung“ (Gedanken wie „andere können das besser“, „ich habe heute nichts weitergebraucht“, „dieses Talent ist doch selbstverständlich“, „meine Meinung ist nicht so wichtig“ ...). Auch wenn dir manches als festgefahren erscheint – es sind gespeicherte Erfahrungen und demnach veränderlich. Neue Erfahrungen bringen neue gespeicherte Ergebnisse.

 

Wichtig dafür ist es, aus dem Automatismus der vergangenen Erfahrungsspeicherungen herauszutreten. Dir deine vorrangigen Emotionen und Gedanken bewusst zu werden hilft dir dabei.

 

2 Löse dich aus dauerhaften Stresssituationen

Wenn dein Gehirn mit Stressoren konfrontiert wird, löst es eine von folgenden Strategien aus: es mobilisiert alles für einen Kampf oder löst eine Fluchtreaktion aus oder einen Totstellreflex. Es wird ein hohes Ausmaß an Energie in diejenigen Körpersysteme verschoben, die eine der drei Strategien ermöglichen. Die Stressreaktion ist sehr komplex und ich nehme jetzt nur einen Aspekt heraus: in deine Muskeln wird besonders viel Energie verlagert, sie sind bereit für Aktivitäten – nur finden diese Aktivitäten dann nicht statt (weil du weder physisch kämpfst noch fliehst) und die Anspannung bleibt hoch. Das wird zu einem Problem bei langanhaltender Belastung durch Stressoren.

 

Du kannst gerne jetzt gleich ein Experiment machen – dafür kannst du sitzen bleiben: spanne deine Muskulatur gleichzeitig an, also deine vorderen und rückwärtigen Oberschenkeln, dein Gesäß, der Bauch, oberer Rücken und Nacken und deine Gesichtsmuskulatur. Spür jetzt in deinen Körper - welche Emotion nimmst du wahr? Dieser Zustand ermöglicht keine Schwung gebende Energie voller Freude, Liebe und Dankbarkeit!

 

Es sind Aspekte aus deiner Umwelt, die die Stressreaktion in dir auslösen aber auch – oder vor allem – dein innerer Umgang mit dir selbst: welche Ansprüche stellst du an dich, wie „redest“ du mit dir, wie sehr magst du dich und deinen Körper bzw. was an dir lehnst du ab? ...

 

Wenn du deine Energie anheben willst prüfe kritisch, wie häufig sich dein Körper im Stressreaktionsmodus befindet.

 

3 Sei im Moment

Oft ist es so, dass wir schon weiter sein wollen, als wir sind. Dass wir etwas schon besser können wollen, die to do – Liste bereits abgearbeitet haben sollen, ein Projekt abgeschlossen haben wollen, daran denken, was alles zu tun ist und vor uns liegt, etwas Unangenehmes hinter uns gebracht oder eine Veränderung abgeschlossen haben wollen, ein Ereignis bereits erlebt oder ein Ziel erreicht haben wollen (darüber habe ich den Artikel hier geschrieben, falls du mehr darüber lesen möchtest). Oder wir hängen in der Vergangenheit – erinnern uns zurück, wollen eventuell vergangene Zeiten wiedererleben, grübeln über Erlebtes oder erzählen immer wieder dieselben Geschichten. Wenn es dir bei einem Aspekt so ähnlich geht, lebst du entweder in der Erwartung oder in der Wiederholung, nicht aber im Moment.

 

Kurzfristig schöne Erlebnisse wieder gedanklich neu erleben oder etwas Ersehntes gedanklich vorerfahren kann sehr belebend sein – das meine ich hier nicht. Ich spreche die Situation an, wenn es dich aus der Gegenwart förmlich herauszieht (nach vor oder zurück) und du den Bezug zum Moment verlierst. Die Gegenwart nicht be-merkst, dir Momente tatsächlich nicht merkst, weil sie deiner Aufmerksamkeit entgangen sind und über das Speicherstadium im Kurzzeitgedächtnis nicht hinausgekommen sind.

 

Energie erlebst du nur im gegenwärtigen Moment. Drum gib deine Gedanken über Vergangenes und Zukünftiges frei und bring deine Aufmerksamkeit in die Gegenwart. Dann bist du präsent. Dann kannst du deine Energie wahrnehmen und auch wandeln.

In welcher Energie möchtest du dein Leben erleben?

 

Wenn du magst, stell dir die Frage, in welchen Energieleveln du die vergangenen Tage verbracht hast. Wieviel Zeit hast du in welchen Energien erlebt? Wieviel Zeit hast du tiefe Freude, Liebe oder Dankbarkeit erlebt? So wie du deinen Tag erlebst, so erlebst du dein Leben.

 

Ich freue mich sehr mit dir, wenn du bei diesem kleine Check zu einem für dich erfreulichen Ergebnis gekommen bist!

 

Falls du jetzt festgestellt hast, dass du der Freude mehr Raum in deinem Leben schenken möchtest und du neugierig bist, wie du das ermöglichen kannst, habe ich hier die essentiellen Attribute für mehr Leichtigkeit und Freude für dich zusammengestellt. 

Du hast alle Möglichkeiten zur Auswahl!

 

Was ich so absolut grandios an uns Menschen finde ist, dass wir unser Energieerleben selbst steuern können. Und damit etwas ändern können, mit dem wir unglücklich oder unzufrieden sind. Möglicherweise stellst du dir Veränderung anstrengend vor. Aber Fakt ist, du tust es laufend. Dein Gehirn ist so angelegt und macht es von selbst.

 

Es erscheint dir eventuell als anstrengend, weil du noch keine Erfahrung mit dem bewussten Steuern deines Energiezustands gemacht hast und Neuland vor dir liegt. Du spürst Ungewissheit, was dir in diesem Neuland begegnet und eventuell die Angst, dass der Weg dorthin Strecken durch die Dunkelheit beinhaltet. In der Dunkelheit orientiere dich an den leuchtenden Sternen – an dem, was du siehst, dir bekannt und vertraut ist. Es ploppt immer wieder etwas Neues aus deinem Unbewussten auf, wird dir klar und erhellt deinen Weg mit einer neuen Erkenntnis. Zugegeben, es ist leichter in Begleitung Licht auf das im Schatten Liegende zu lenken.

 

Wenn du erkennen willst, welche Emotion dich ausbremst und du hier den Impuls für Begleitung verspürst, schreib mir eine E-Mail oder vereinbare einen kostenfreien Gesprächstermin mit mir.

 

Ich freue mich auf dich!

 

Von Herzen,


Bilder: Andre Furtado/Pexels; Dean Lof / Pixabay

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