Kennst du solche oder ähnliche Situationen: ein Mensch sagt etwas oder handelt in einer Weise und in dir startet ein Automatismus: Ärger wallt hoch, vielleicht auch Frust oder Wut. Dementsprechend reagierst du. Oder du ziehst dich zurück, weil da plötzlich ein Angstgefühl in dir ist zB. nicht gut genug zu sein.
Solche Automatismen sind generell unangenehm. Besonders ungünstig ist es, wenn so ein Automatismus in Situationen ausgelöst wird, die für dich wichtig sind: durch Fragen bei Präsentationen, Vorträgen oder Vorstellungsinterviews.
Du trägst eine Kompetenz in dir, mit der du mit den Auslösern solcher Automatismen anders umgehen lernst. Es ist die Kompetenz, eigenständig deine natürliche Wesensart herausbilden zu können. Du fühlst dich dann nicht länger Gedanken und Emotionen ausgeliefert.
Ein weiteres Plus ist: Du kannst diese Kompetenz selbst aktivieren.
Vor Jahren habe ich einmal einen Artikel über eine Tänzerin gelesen, die über die Leidenschaft zum Tanzen zu sich gefunden hatte und ihr diese Leidenschaft auch ermöglicht hatte, bei sich bleiben zu können. Ich weiß noch, dass ich damals dachte: toll, ich möchte ja gerne „meins“ finden und bei mir bleiben können, aber ich will jetzt nicht extra tanzen lernen (es war – glaub ich – Salsa oder Tango).
Ich habe nicht über den Weg des Tanzens zu mir gefunden, sondern über einen anderen Weg.
Ohne Körper geht „bei mir bleiben“ nicht
Wenn ich rückblickend auf beide Wege schaue, zeigen sich Parallelen vor allem beim Beginnen.
Die auffälligste Parallele: der Körper ist auf beiden Wegen Partner – ohne Körper geht es nicht.
Nicht beim Tanzen und nicht beim elfenstark®-Weg.
es ist grundlegend:
- sich spüren können – feinfühlig den energetischen Raum in sich wahrnehmen können
- den eigenen Körper mögen – uneingeschränkt & bedingungslos (auch alle kleinen Details wie Knöchel, Nase, Zähne, Ohren, ... und nicht nur, wenn eine bestimmte Form, Gewicht, Haltung erreicht ist)
- sich auf etwas einlassen – sich hingeben – geschmeidig beweglich sein
- das Eigene durch den Körper ausdrücken – verkörpern – selbstverständlich sein
Wenn so ein Automatismus wie oben erwähnt ausgelöst wird ist unsere Aufmerksamkeit nicht bei uns, bei unserer sensitiven Wahrnehmung. Wir haben die Verbindung in uns – in unseren Körper – verloren.
Und ohne Körper geht „bei mir bleiben“ nicht.
Wir identifizieren uns in Automatismusauslösenden Situationen mit bestimmten Gedanken, Überzeugungen, Glaubensmustern oder Erfahrungsspeicherungen, die uns einschränken. Wir haften an dem an, was uns aus der Vergangenheit auch in der Gegenwart lenkt. Die Erfahrungsspeicherungen der Vergangenheit haben für den damaligen Zeitraum ihre Gültigkeit und Sinnhaftigkeit. Wir dürfen und können diese jederzeit ändern.
Future skill: Gedanken und Emotionen bewusst lenken
Und der Weg der Persönlichkeitsbildung, solche uns gegenwärtig einschränkende Erfahrungsspeicherungen nachhaltig zu ändern, beginnt beim Körper – mit der Körperwahrnehmung. Das ist der Weg, wie du wieder in Berührung und in den Ausdruck deiner natürlichen Wesensart, kommst – deine ureigene Persönlichkeit lebst.
in Stresssituationen bei sich bleiben können
Indem du diesen Weg gehst, gelingt es dir auch, in Stresssituationen bei dir bleiben zu können und du wirst nicht mehr von Automatismen aus deiner inneren Mitte gezogen.
Du behältst das Steuer in deiner Hand. Du lenkst.
Es gibt verschiedene Wege, die eigene Persönlichkeit herauszubilden. Den Weg, wie ich zu mir gefunden habe und der mir ermöglicht, bei mir bleiben zu können und mein Steuer nicht Gedanken- oder Emotionsautomatismen zu überlassen, gebe ich weiter.
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Von Herzen,
Bildquelle: IgOrZh / Getty Images – light from heaven
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