In manchen Situationen merkst du, dass du es selbst bist, die dich zurücknimmt oder zurückhält. Bei mir war es zum Beispiel die Situation, dass ich nicht alleine auf einer Tanzfläche tanzen mochte, weil ich nicht von allen gesehen werden mochte. Ich habe mich auch lange nicht in einer größeren Diskussionsrunde zu Wort gemeldet, weil ich befürchtete es wäre ein Blödsinn oder uninteressant oder falsch. Das war mir immer in der Situation bewusst.
Und dann kann es auch viele Momente und Situationen geben, in denen es dir nicht bewusst ist. Vielleicht merkst du, dass du ja willst aber „etwas“ dich zurückhält ohne beschreiben zu können, was es ist. Du merkst erst im Nachhinein, wie anstrengend dein Tag war, bist müde und erschöpft.
Wenn der Bann der Selbsteinschränkung wirkt
Für mich ist das Bild eines Bannes, der wirkt, in diesem Zusammenhang sehr stimmig. Niemand nimmt sich bewusst vor „Jetzt möchte ich mich mal selbst für die nächsten Jahre in meiner Persönlichkeit einschränken“ – und doch geht es vielen genau so. Sie schränken sich in ihren Möglichkeiten, ihrem Erleben, ihrem Sein ein und erschöpfen sich damit sukzessive. Unsere ureigene Lebensenergie möchte wirken, möchte schwingen. Sie zurückzuhalten, einzuschränken oder „im Zaum zu halten“ erfordert Energieeinsatz.
Und das geht vielleicht einige Zeit gut, mit zunehmender Anzahl der Jahre ist immer weniger Energie vorhanden, aus der wir schöpfen können. Die Folgen können Angespanntheit, Stress, Unzufriedenheit, emotionale Unausgeglichenheit, Antriebslosigkeit, Unlust, Ausgebranntheit, Depression, ... sein.
Warum der Bann seine Wirkkraft entfalten konnte
Es gibt verschiedene Weisen, wie du dich selbst einschränken kannst. Vielleicht geht es dir so wie es mir lange ergangen ist: ich habe mich durch Bewertungen meines Körpers in meinem Tun und Sein eingeschränkt. Meine Selbstkritik hat dazugeführt, dass ich mich in meinem Körper nicht wohl gefühlt habe. Mein persönlicher Weg ist auch ausschlaggebend dafür, dass ich mit elfenstark genau für Menschen, denen es ähnlich geht, da sein möchte. Frauen und Männer, die mit Aspekten in ihrem Aussehen hadern, vielleicht mit Teilen des Körpers in Ablehnung sind, sich dafür schämen.
Wie schlecht es einem mit dem Körper oder mit einzelnen Körperaspekten geht ist ein Thema, über das der / die einzelne nicht gerne oder überhaupt nicht redet. Was eventuell ausgesprochen wird, sind Bewertungen: meine xy ist zu groß, zu klein, zu dünn, zu dick, zu schwach, zu stark, zu krumm, zu abstehend, zu faltig, ...
Ich bewerte mich auf diese Art – ich sehe mich genau durch diese Brille. Ich bewerte einen Aspekt von meinem Ganzem. Was mich alles ausmacht sehe ich weniger oder gar nicht, weil das Bild, das ich mir von meinem Körper und Aussehen mache, davor steht. Ich nenne dieses Körperbild „Schattenfigur“: ich sehe nicht meinen Körper, sondern seine verzerrte Schattenfigur. Das, was ich als schlecht bewerte wird überproportional abgebildet. Im Laufe der Zeit habe ich mir so eine Schattenfigur konstruiert, mit der ich momentan mehr verbunden bin als mit meinem natürlichen Körper.
Erfahre, wie du es dir ermöglichst,
- dich wieder in deinem Körper gut zu fühlen
- anderen Menschen entspannt zu begegnen und dich gleichwertig zu fühlen
- einfach du-selbst-zu sein und dich mit deiner Energie einzubringen - ohne Gedanken, die ständig bewerten
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Ich bewerte mich auf diese Weise und befürchte, dass mich andere auch so bewerten. Entweder mache ich mich jetzt unsichtbar oder ich überspiele die in mir entstandene Unsicherheit. Damit im Außen ja niemand dasselbe über mich denken könnte. Beides braucht weitere Energie.
Der Bann der Einschränkungen wirkt, weil wir uns von außen betrachten und bewerten. Weil wir uns ein Bild von uns machen – aber das Gefühl für uns nicht spüren. Ich fühle MICH nicht in meinem Körper und diese Nicht-fühlen führt zu Unsicherheit. „Wie wirke ich“ steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und weniger „wie fühle ich mich“ (auch wenn es eine unbewusste Aufmerksamkeit ist). Wir unterdrücken das „mich fühlen“ und richten alles auf das „wirken“ aus. Das Paradoxon dabei ist: indem ich mich fühle wirke ich automatisch.
einen Bann kannst du auflösen & dich wieder in deinem Körper wohlfühlen
Es ist ok, wenn es dir schlecht mit deinem Körper oder mit Aspekten deines Körpers geht. Fühle dich nicht und v.a. mache dich deswegen nicht zusätzlich schlecht („ich sollte meinen Körper so annehmen wie er ist – ich bin falsch, weil ich es nicht schaffe“). Drück dieses Empfinden nicht weg, überspiele nicht sondern lass es zu und lass es in dein Bewusstsein.
Es ist eher eine Meldung: „Hallo du – schau mal hierher. Hier liegt ein Schatz für dich. Magst du dem Wegweiser folgen und ihn finden?“
Wende dich deinem Körper zu: dein Körper gibt dir keinen Grund, dass es dir schlecht mit ihm geht. Den Grund für dein Schlecht-fühlen liefert dir deine Bewertung.
Im Gegenteil: dein Körper schenkt dir den Schlüssel, mit dem du den Bann der Einschränkung lösen kannst. Es ist dein Selbstgefühl. Dich sensitiv wahrnehmen.
- deinen Körper fühlen
- dich (deine Energie) im Körper fühlen
- deinen Körper mit deiner Energie bewusst ausfüllen
Mir war lange nicht bewusst, dass das „wie fühle ich“ die Hälfte von meinem Sein ausmacht. Genausowenig war mir bewusst, dass ich mich nicht in meinem Körper fühlen konnte. Darum ist es mir auch nicht abgegangen, weil ich es einfach nicht kannte.
Doch jetzt weiß ich, was mir fehlte.
Das ist mir erst bewusst geworden, als ich es erlebte: wie es ist, sich selbst im Körper zu fühlen.
Im Körper bewusst zu sein. Ohne Einschränkung. Einfach unbeschwert und leicht.
tiefe, weite Glückseligkeit erleben
Stabilität in mir spüren und gleichzeitig aus einer sicheren Entspanntheit heraus handeln
mich bedingungslos geliebt fühlen, mit Dankbarkeit oder Freude ganz erfüllt sein – genauso wie die Energie der Wut oder des Ärgers durch mich durchrollen spüren und nicht mehr starr werden
mich präsent und von der Welt genau so gewollt fühlen
in mir ruhen und in Frieden mit mir sein
und vor allem MICH in meinem Körper fühlen
... das alles weiß ich erst, dass es mir gefehlt hat, seit ich es erlebe.
Natürlich konnte ich meinen Körper spüren – Schmerzen, Verspannungen, alles was der Körper laut meldete. Ich dachte: ich bin halt Kopfmensch und weniger Gefühlsmensch. Und ich „dachte“ auch Gefühle – mir waren die Gedanken, die Gefühle begleiten, bewusst, aber die körperlichen Reaktionen spürte ich nicht oder nur sehr gering. Aber wie gesagt, ich fand es nicht ungewöhnlich, weil ich es nicht anders kannte.
„wie denke ich“ – die zweite Hälfte von meinem Sein – hat sehr viel kompensiert. Aber eben nicht alles. Latent war da diese Sehnsucht: „Ich möchte mich einfach uneingeschränkt wohl in mir fühlen, mir weniger Gedanken um alles machen und ich möchte, dass es leichter für mich ist mich zu zeigen, in Kontakt zu gehen, etwas (ohne Bedenken falsch zu sein) zu tun oder von mir vorzustellen – einfach uneingeschränkt Ich-selbst-sein“
Diese Sehnsucht habe ich nicht aus den Augen gelassen und heute bin ich mir sehr dankbar dafür. Denn sie hat mich zu elfenstark geführt. Und bei elfenstark geht es genau darum: mit dem Körper fühlen und so den Bann der Einschränkungen lösen und deine Persönlichkeit entfalten sodass du uneingeschränkt Du-selbst-sein kannst.
Bei elfenstark setzen wir beim Körper an. Elfenstark bedeutet ...
... das Zarte innerlich spüren, wenn du nach außen stark wirkst – entweder körperstark oder auftrittsstark und die Stärke, die dieser Zartheit innewohnt, erkennen und leben
... die Stärke trotz der äußeren Zartheit in der inneren Zartheit wahrnehmen
Dich selbst, deine Würde, Persönlichkeit, Energie spüren und all dem in deiner Wahrnehmung und in deinen Gedanken mehr Raum und Lautstärke geben.
Geht es dir vielleicht ähnlich?
- du spürst die Sehnsucht einfach und nicht angespannt du selbst zu sein, dich voll und ganz zu leben –
ohne dem Gefühl / der Befürchtung weniger zu können oder schlechter zu sein oder nicht gut genug zu sein
- du hast den Wunsch, dass es leichter wird, dich vor anderen zu zeigen, anderen zu begegnen –
ohne Gedanken, die ständig bewerten
- du hast deine Schattenfigur in deinem Blickfeld
- du merkst, dass es oft anstrengend ist nach außen sicher zu wirken, obwohl du dich nicht so fühlst
- du hast manchmal das Gefühl „etwas“ hält dich bei allem zurück – ohne das „etwas“ bewusst
benennen zu können
- du möchtest die Ruhe und den Frieden mit dir und deinem Körper spüren können
Was uns verbindet ist die Fähigkeit, uns all das aus uns selbst heraus zu ermöglichen – mit dem Wissen wie.
Elfenstark ist keine Methode, es ist ein „die eigenen Fähigkeiten wieder in Erinnerung rufen und aktivieren“. Du löst den Bann deiner Einschränkungen und verbindest dich wieder mit dir selbst.
Ich zeige dir auf, was das „etwas“ ist, das dich zurückhält, was die weitgehend vernachlässigte Basis für ein gesundes Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen & Selbstwertgefühl ist und wie inneres Erleben und äußeres Erleben zusammenhängen.
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Das „wissen wie“ hat sich mir in meinem Jahren der Suche und Selbsterforschung gezeigt – und mir ist es ein Herzensanliegen es weiterzugeben, sodass sich niemand mehr im Körper unwohl fühlt und sich durch negative Selbstbewertung in seinem Ich-selbst-sein zurücknimmt.
Denn ich glaube fest daran, dass sich im Körper wohlfühlen und Freude im Ich-selbst-Sein zu spüren Grundrechte sind.
Im Körper wohlfühlen klingt einfacher als es ist - finde ich. Ich freue mich, wenn du im Kommentar mit uns teilst, welche Erfahrungen du damit machst?
Ich freue mich auf dich!
Von Herzen,
Komm in den elfenstark®-letter - Kreis!
Hier bekommst du alle 14 Tage Impulse und Inspirationen rund um "ganz zu mir kommen" und "einfach ich selbst sein".
Ich berichte auch über mein eigenes Erforschen und was ich dabei in Bezug auf "bei mir sein" lerne. Eine spannende Entdeckungsreise!
Bildquellen: katkov / getty Images pro;
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