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Ist Selbstwertbewusstsein „überheblich“?

Wann wurde uns Frauen eingeredet, dass es „überheblich“ wäre, sich selbst in eigener Hochwertigkeit zu sehen und sich in dieser Haltung zu zeigen? Diese Frage hat sich mir heute morgen gestellt.

 

Ist es nicht eher so, dass wir – indem wir unseren Wert erkennen und zu ihm stehen – unsere Verantwortung für die Welt annehmen, uns in unserem vollen Ausdruck zu zeigen und das, was uns individuell ausmacht, frei auszuleben?

 

Wann wurde es zu einer Tugend, das was wir können und gut machen, nicht klar auszusprechen, sondern es als „nichts Besonderes“, „nicht gut genug, um es zu erwähnen“ abzuwerten.

 

Mir begegnen in meiner Arbeit so viele Frauen, die sich für Bewerbungsinterviews vorbereiten und die eigenen Talente und Kompetenzen nicht klar aussprechen wollen. Um nicht arrogant zu wirken.

Wir „über-heben“ uns nicht über andere indem wir zu uns stehen. Wir sind einfach wir selbst.

Indem wir es vermeiden bewirken wir das Gegenteil:

wir engen uns selbst ein und stellen einen Scheffel über unser Licht, damit es nicht im natürlichen Ausmaß scheinen kann.

Es wurde zur Tugend, sich selbst im eigenen Wert als gering zu sehen und nicht als hoch.

 

Wieviel Energie von Wertschätzung wird dadurch Tag für Tag auf der Welt in ihrer Lebendigkeit zurückgehalten? Was könnte Großartiges entstehen, wenn all diese Wertschätzungsenergie frei fließen könnte?

 

Das Tolle ist, jede.r von uns hat es selbst in der Hand, den Scheffel aufzuheben und das eigene Licht frei scheinen zu lassen.

Wir alle gestalten die Welt mit.

Jede.r ist relevant. Jede.r macht einen Unterschied auf der Welt. Vielleicht sagst, du – der einzelne Mensch ist zu unbedeutend, um einen Unterschied zu machen. Genau das glaube ich nicht.

 

Wir alle schreiben Menschheitsgeschichte mit. Mit dem, 

  • was wir uns selbst in Gedanken erzählen, 
  • was wir innerlich erleben, 
  • was wir ausdrücken und 
  • was wir anderen Menschen erzählen.

Ob wir wollen oder nicht. Hier haben wir keine freie Wahl, ob wir mitschreiben wollen.


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Ich berichte auch über mein eigenes Erforschen und was ich dabei in Bezug auf "bei mir sein" lerne. Eine spannende Entdeckungsreise!


Hier haben wir freie Wahl.

Was wir jedoch entscheiden können ist, in welcher energetischen Haltung wir die Welt mitgestalten wollen. Wir können entscheiden, ob wir uns darüber bewusst sein wollen, in welcher Art wir die Welt mitgestalten oder ob wir den unterbewussten Speicherungen die Gestaltung überlassen wollen.

Hier haben wir die Wahl.

 

Ich glaube an die Relevanz jedes einzelnen Menschen, die Welt in der eigenen natürlichen Wesensart mitzugestalten und damit die Menschheitsgeschichte lebensdienlich mitzuschreiben:

  • durch die Geschichten, die wir uns selbst erzählen
  • durch unser inneres Erleben
  • durch unser äußeres Verhalten und Handeln

 

Und daher glaube ich, dass es für das miteinander Gestalten unserer Welt relevant ist, dass jede.r das Gefühl für die eigene Hochwertigkeit spürt und ausstrahlt. Das ist nicht überheblich, das ist lebensdienlich. Für sich selbst und für die Welt.

 

Wenn Wertschätzung mehr Raum im Miteinander einnehmen könnte, welchen anderen – das Miteinander behindernden – Energien stünde dann weniger Raum zur Verfügung?

 

Ich arbeite dafür, dass es für jede.n möglich ist, aus einer entspannten inneren Mitte heraus die Welt im uneingeschränkten Ausdruck der eigener Wesensart mitzugestalten

 

Wenn du dich hier angesprochen fühlst und mehr darüber erfahren möchtest, schreibe mich direkt an.

 

Gegenwärtig arbeite ich den elfenstark®-Weg als Individualprogramm aus. Für alle, die sich in der Einzelarbeit wohler fühlen als in einem Gruppenprogramm.

 

Ich freue mich, von dir zu lesen!

 

von Herzen,



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