In uns liegt ein großes Potential: wir haben die Fähigkeit, uns selbst zu justieren.
Wir haben die Fähigkeit wahrzunehmen, was uns innerlich bremst und was innerlich ans Licht kommen mag.
Viele von uns leben dieses Potential nicht.
Vielleicht deswegen, weil dieses Potential zu leben gleichzeitig bedeutet, die eigene Macht zu leben und Verantwortung zu tragen?
Weil vielleicht Verantwortung viel zu oft mit dem Konzept der Schuld verknüpft ist? Weil vielleicht „Macht“ mit kontrollierenden, einschränkenden und dominanten Aspekten verknüpft ist und das Erkennen, dass wir selbst unsere Macht ausleben dürfen, ein Angstgefühl auslöst?
Über das Leben der eigenen Macht habe ich in diesem Blogartikel ausführlicher geschrieben.
Heute möchte ich den Fokus darauf legen, dass es ein Aspekt der Selbstfürsorge ist, wenn wir dieses Potential, uns selbst zu justieren, leben.
Selbstfürsorge bedeutet auch, dafür Sorge zu tragen, dass wir unser Selbst entfalten und verwirklichen, dh wirklich werden lassen, wie wir in unserem ursprünglichen Wesen sind.
Wir wissen aus der Bedürfnisforschung, dass die Selbstentfaltung – so zu leben, wie wir „wirklich“ sind – zu den Grundbedürfnissen zählt.
Wir haben das Bedürfnis,
- als die gesehen zu werden, die wir sind;
- als die akzeptiert zu werden, die wir sind;
- als die geliebt zu werden, die wir sind;
Das setzt voraus, dass wir uns trauen, uns als die zu zeigen, die wir sind. So, wie wir in unserem aktuellen So-Sein sind und so, wie wir in unserem uneingeschränkten Sein sind. Dass wir uns trauen, unsere Macht – unser Potential uns selbst zu justieren – zu leben und uns dadurch so zeigen, wie wir „wirklich“ sind.
Oft bremsen uns Ängste, übernommene Überzeugungen und Erfahrungen, sodass wir uns zurückhalten, verstecken, anpassen oder kleiner machen. Das, was uns bremst sind alles Elemente, die der Vergangenheit angehören. Eigentlich könnten wir jetzt in diesem Augenblick ganz frei so sein, wie wir sind!
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„Eigentlich“ ... wenn da unser Gehirn nicht all diese Erfahrungen aus der Vergangenheit gespeichert hätte! Dass unser Gehirn lernt und Gelerntes speichert ist eine großartige Erleichterung für unser Leben – wir wollen ja nicht täglich z.B. beim Aufwachen neu lernen, wie wir uns aufsetzen, aus dem Bett aufstehen und Gehen.
Die Funktion unseres Gehirns zu lernen, Gelerntes abzuspeichern und als energiesparende Gewohnheit zu etablieren, leistet uns gute Dienste. Gleichzeitig kann es jedoch auch Verhaltensweisen speichern, die uns in unserem Selbstausdruck hindern.
Vereinfacht gesprochen: das Gehirn lernt das, was in der jeweiligen Situation das Überleben des Gesamtsystems „Ich“ sichert. Und im Heranwachsen ist überlebenssichernd, was dem entspricht, was die Uns-Versorgenden und -Fürsorgenden wollen. Im Optimalfall machen wir solche Erfahrungen, die unseren Selbstausdruck fördern. Aber genauso machen wir mal mehr, mal weniger Erfahrungen, die unseren Selbstausdruck als „nicht richtig“ bewerten und ihn in weiterer Folge hemmen.
Indem wir unser Selbst entfalten, sind wir loyal uns selbst gegenüber.
Als Erwachsene sind wir für unser Überleben nicht mehr abhängig von den Erwartungen unserer Umgebung. Wir sind Uns-Selbst-Fürsorgende, wir sind verantwortlich dafür, für uns selbst zu sorgen und uns zu ermöglichen, uns so zu zeigen, wie wir sind, uns in unserer eigenen Schönheit zu zeigen.
Sich auf den Weg zu machen, die eigene Schönheit zum Vorschein zu bringen, beginnt mit der Ungewissheit, wie lange der Weg sein wird, wie denn die eigene Schönheit ist und was sich eventuell in unserem Umfeld ändern wird, wenn wir uns ändern. Alles Aspekte, die uns verführen, im Bekannten zu bleiben.
Wäre es nicht super einfach, wenn wir eine Möglichkeit hätten, uns gleich in unserem „Eigenen-Schönheits-Gefühl“ wahrzunehmen? Haben wir!
Wir haben das Potential in uns, uns selbst frei von allen gespeicherten Erfahrungen wahrzunehmen – uns in unserem Selbstgefühl wahrzunehmen. Und aus dieser offenen und bewertungsfreien Selbstwahrnehmung heraus Schritt für Schritt aufzulösen, was uns bremst und zu fördern, was ans Licht kommen mag.
Die sensitive feinstoffliche Eigenwahrnehmung – unser Selbstgefühl
Wer mich schon länger hier begleitet hat schon das eine oder andere Mal gelesen, dass ich jahrzehntelang keinen Zugang zu meinem Selbstgefühl hatte.
Die Krux dabei ist: solange wir abgespalten von unserem Selbstgefühl leben – ich habe es immer so bezeichnet: „ich bin halt ein Kopf-Mensch“ – ist uns nicht bewusst, dass eine sensitive Eigenwahrnehmung möglich ist. Wir kennen es nicht. Und so wissen wir auch nicht, dass sie uns fehlt.
Und umgekehrt ist es auch so, dass Menschen, die in einem guten Selbstgefühl verbunden sind, nicht erahnen, wie es ist, sich selbst sensitiv nicht fühlen zu können. Bei Fragen wie „Was fühlen Sie dabei, wenn ...“ in therapeutischen Gesprächen oder Supervision habe ich lange Zeit nichts Vernünftiges antworten können. Aber damals war mir auch noch nicht bewusst, über was für ein reichhaltiges Wahrnehmungsspektrum ich verfüge.
Wenn man nicht beide Zustände kennt, kann man sich nicht vorstellen, was da nicht möglich bzw. möglich ist.
entdecke das Gefühl von freiheit im Herzen
Mit Hilfe dieser Audio-Anleitung lernst du loszulassen, um die Freiheit durch wahrhaftige Verbundenheit zu spüren.
Du spürst, dass eine tiefe Geborgenheit dich trägt, sobald du beginnst, loszulassen und du erfährst, dass du es dir selbst ermöglichen kannst. Du öffnest dich für deine Kraft und Macht.
Das ist das Herz vom elfenstark® - Praktizieren.
Bildcredit: SrdjanPav / Getty Images Signature
Ich kenne beides: wie es ist, wenn der Zugang zur sensitiven Wahrnehmung blockiert ist und wie es ist, aus der sensitiven Wahrnehmung heraus zu leben. Und ich weiß, wie wir uns selbst diesen Zugang wieder ermöglichen können. Wir haben das Potential in uns, uns selbst zu justieren.
Dein Gefühl für dich finden
Den erste Schritt setze mit dieser Praxiseinheit zur sensitiven Wahrnehmungsbildung, die ich dir sehr gerne schenke: „feel connected ... fühle dein Verbundensein“. Klicke dazu auf diesen Link.
Ich nenne es „elfenstark® praktizieren“ – das Feine in uns wahrnehmen, das unsere Stärke ausmacht.
Das Feine in uns nehmen wir dann wahr, wenn wir Tempo aus unserem Alltag nehmen und uns Zeit nehmen. Sensitiv wahrnehmen heißt auch, uns ZeitRäume für Langsamkeit zu ermöglichen. Hektik und Sensitivität schließen sich gegenseitig aus.
Mein Geschenk ist ein Audio, das du dir auf dein Smartphone (oder ein anderes Abspielgerät) speichern kannst, sodass du jederzeit elfenstark® praktizieren kannst.
spüre wie du wirklich bist
Mit Hilfe dieser Audio-Anleitung lernst du loszulassen, um wahrhaftige Verbundenheit zu spüren. Du spürst, dass eine tiefe Geborgenheit dich trägt, sobald du beginnst, loszulassen und du erfährst, dass du es dir selbst ermöglichen kannst. Du öffnest dich für deine Kraft und Macht.
feel connected ... fühle dein Verbundensein
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Was uns dadurch alles möglich wird, wenn wir unsere sensitive Wahrnehmungskompetenz ausbilden, darüber schreibe ich in den kommenden Blogartikel. Soweit im Voraus: dieser eine Schritt setzt einen Dominoeffekt im wohltuendsten Sinne in Gang! Du lernst, auf den Wellen des Lebens vertrauensvoll zu gleiten.
Was es nicht ist:
es ist kein „Über – Nacht – Wunder“. Was heißt das? Seine Wirkkraft liegt im wiederholten Anwenden. Mach es dir zur Gewohnheit, elfenstark® zu praktizieren.
Etwas, das ich letztens gelesen habe (ohne Urheberangabe), möchte ich dir gerne zum Abschluss mitgeben:
„Du musst nicht großartig sein, um zu starten. Aber du musst starten, um großartig zu sein“
Wir sind auf der Welt, um groß in unserer eigenen Art zu sein!
Von Herzen,
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